Autogenes Training

Erfahren Sie mehr Gelassenheit und bauen Sie Ängste und Belastungen ab.
Das Autogene Training ist eine von dem Berliner Psychiater Johannes Heinrich Schultz im Jahre 1927 entwickelte Methode um Entspannung zu finden und um Stress, Leistungsdruck und psychosomatische Störungen abzubauen.

Das erlernen des Autogenen Trainings besteht aus einer Unterstufe, auf die gegebenfalls eine Oberstufe, bei der es um vertiefte Selbsterkenntnis und Charakterbildung geht, aufgebaut werden kann.

Die Kurse im Autogenen Training in der Unterstufe finden unter anderem Anwendung bei Stress, Nervösität und Schlafstörungen, sowie bei der unterstützenden Bekämpfung von psychosomatischen Beschwerden, Verdauungsstörungen oder Bluthochdruck.

Wie wirkt die Methode?

Durch die Entspannung können innere Ängste und Blockaden gelöst werden. Ein wichtiger Aspekt ist auserdem die ausgleichende Wirkung auf das vegetative Nervensystem, das viele unbewußt ablaufende Körperfunktionen wie Herzschlag, Atmung, Hormonausschüttung oder die Verdauung steuert. Die körperliche, oft ungesunde Anspannung wird hierbei reduziert und zu einer ausgeglichenen Spannungslage, die Ihnen Leistungsfähigkeit und Gelassenheit zurückgibt.

Die Entspannungsübungen im einzelnen:

  • 1. Schwereübung: Sie unterstützt die Entspannung der gestreiften Muskulatur Ihres Körpers
  • 2. Wärmeübung: Sie führt zur Gefäßerweiterung und zur besseren Durchblutung
  • 3. Herzübung: Sie führt zur Normalisierung der Herztätigkeit
  • 4. Atemübung: Sie führt zur Regulierung des Atemsystems
  • 5. Solarplexusübung: Sie erwärmt und entspannt den Bauchbereich
  • 6. Stirnkühleübung: Sie verringert den Blutstrom zum Kopf